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Acht Füße für Heinsberg

von michaelp
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Mit einer überschaubaren Anzahl Athletinnen zog es die DJK Frankenberg am Samstag den 19. September ins beschauliche Heinsberg. Auf der sehr kurzen 319 m langen Laufbahn wollten Grete, Johanna, Nina und Feline sich auf unbekannteren Distanzen testen. Die erste zu laufende Strecke betrug 150 Meter. Johanna, Nina und Feline schlugen sich, trotz der sehr engen Kurve, wacker: Im ersten Lauf war Feline die einzige weibliche Starterin und war daher chancenlos. Glücklicherweise ist sie nicht aus der engen Kurve herausgedriftet, was ihr beim Aufwärmen durchaus passierte. Im zweiten Lauf liefen Nina und Johanna nahezu gleichauf. Nach 100 Metern zog Nina jedoch an Johanna vorbei und entschied das Rennen für sich. Eine Stunde später standen 300 Meter - Läufe an. Grete wollte das erste Mal diese Strecke wagen. Auch Feline, die eigentlich als U18-erin schon 400 Meter laufen muss, hatte die Möglichkeit Langsprintluft zu schnuppern, ohne über die volle Distanz antreten zu müssen. Die beiden konnten nebeneinander starten und lieferten sich ein ebenbürtiges Rennen. Grete lief gleichmäßig und konnte sich dadurch im Laufe des Rennens an Feline herankämpfen, die das Rennen jedoch schneller angegangen war und ihren Vorsprung knapp ins Ziel retten konnte. Getragen durch Anfeuerungsrufe ihrer Mitstreiterinnen konnten beide das Ziel mit leicht wackeligen Beinen erreichen. Die Zeiten im Bereich von 48 Sekunden stimmen in jedem Fall hoffnungsvoll! Im letzten Wettbewerb -1000 Meter - stellte sich Nina einem rein männlichen Starterfeld. Ohne sich von den anderen Läufern ablenken zu lassen, lieferte sie ein beeindruckend gleichmäßiges Rennen, in dem sie ihren Respekt vor Streckenlängen über 800 Metern abbauen konnte. Mit einer Zeit von 3:22,6 Minuten war der dritte Platz im Lauf sicher, was nicht zuletzt an der lautstarken Unterstützung der anderen Frankenbergerinnen lag. Trotz des überschaubaren Starterfelds war der Wettkampf für die angereisten Mädchen ein super Erlebnis. Und auch zu viert konnten die Frankenberger wieder einmal dem Ruf des lautesten Vereins gerecht werden. :-)