Normalfall: Kein Abstiegskampf
Frankenbergs Basketballerinnen stehen vor ihrer zweiten Regionalliga-Saison.
Nur ein "Programmpunkt" stand in der spielfreien Zeit auf dem Trainingsplan von ]ean-Francois Loop: Regeneration.
"Unsere Aufholjagd zum Saisonende hat nämlich mehr Kraft gekostet als erwartet", hatte der Trainer der Frankenberger Basketball-Frauen erkannt.
Deshalb nahm sich der Belgier auch eine zweiwöchige Auszeit in Südafrika. "Ein wunderschönes Land, ich habe mich super erholt. Aber irgendwann hat es dann doch in den Fingern gejuckt", sagt ]ean-Francois Loop schmunzelnd.
Kein Wunder: In viereinhalb Wochen (18. September in Hürth) beginnt der zweite Teil des großen Abenteuers Regionalliga. "Im Normalfall sollten wir nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben", schätzt der Coach das "verflixte zweite ]ahr" nach dem Aufstieg realistisch ein. Denn mit SFD Düsseldorf, dem RC Borken-Hoxfeld und den Bochum Astrostars haben drei Neulinge die Liga komplettiert, die hinter Frankenberg landen sollten - im Normalfall.
Einige Fragezeichen ausgeräumt
"Im Gegensatz zu den drei Aufsteigern konnten wir bereits Regionalliga-Erfahrung sammeln und einige Fragezeichen ausräumen", ist der Belgier zuversichtlich, einem Stotterstart wie im Vorjahr mit sieben Niederlagen in Serie aus dem Weg gehen zu können.
Auf drei tragende Säulen seines ehemaligen Meisterteams muss er allerdings verzichten: Alice Whiton führt ihr Studium in Frankreich fort, Rita Gashi und Tina ]etski zieht es aus beruflichen Gründen nach Köln. Der bisher einzige Neuzugang verlässt dagegen die rheinische Metropole: Die Linkshänderin Meike Ferring, die auf der Flügel-Position Rita Gashi ersetzen soll, kommt vom Oberligisten D]K Südwest Köln. "Sie zeigt tolle Ansätze und passt gut ins Mannschaftsgefüge", ist Loop von seiner neuen Nummer 10 angetan.
Zu einem ähnlichen Urteil gelangt er, wenn er über "Eigengewächs" ]ohanna Doerter spricht, die aus der Jugend kommt und in der vergangenen Saison Regionalliga-Luft schnupperte. "Sie hat Talent, muss aber noch viel lernen."
Den Lernprozess seines Stammpersonals sieht er ebenfalls noch nicht abgeschlossen. "Platz 5 in der Rückrundentabelle zeigt aber, dass wir auf einem richtigen Weg sind." Diesen will ]ean-Francois Loop auch weiterhin ohne teure Verpflichtung aus den USA bestreiten und damit nicht dem Trend folgen, der sich bei der Konkurrenz .abgezeichnet hat. "Wenn natürlich eine Amerikanerin hier studiert und zum Spaß Basketball spielen will, ist sie herzlich willkommen", betont der D]K-Coach. Seine zahlreichen Kontakte zum benachbarten Ausland helfen ihm bei der Suche nach weiteren Zugängen wenig. "Spielerinnen auf unserem Niveau verdienen in Belgien und Holland Geld", erklärt ]ean-Francois Loop. "Daran ist bei uns nicht zu denken." Intensive Gespräche laufen derzeit mit zwei deutschen Spielerinnen, die zum Nulltarif wechseln würden. Seit der vorigen Woche läuft der Countdown - nicht nur in Sachen Spielerverpflichtungen. Auch auf dem Trainingsplan stehen wieder ein paar Punkte mehr: Kondition, Taktik, Technik ... Quelle: Aachener Zeitung
Deshalb nahm sich der Belgier auch eine zweiwöchige Auszeit in Südafrika. "Ein wunderschönes Land, ich habe mich super erholt. Aber irgendwann hat es dann doch in den Fingern gejuckt", sagt ]ean-Francois Loop schmunzelnd.
Kein Wunder: In viereinhalb Wochen (18. September in Hürth) beginnt der zweite Teil des großen Abenteuers Regionalliga. "Im Normalfall sollten wir nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben", schätzt der Coach das "verflixte zweite ]ahr" nach dem Aufstieg realistisch ein. Denn mit SFD Düsseldorf, dem RC Borken-Hoxfeld und den Bochum Astrostars haben drei Neulinge die Liga komplettiert, die hinter Frankenberg landen sollten - im Normalfall.
Einige Fragezeichen ausgeräumt
"Im Gegensatz zu den drei Aufsteigern konnten wir bereits Regionalliga-Erfahrung sammeln und einige Fragezeichen ausräumen", ist der Belgier zuversichtlich, einem Stotterstart wie im Vorjahr mit sieben Niederlagen in Serie aus dem Weg gehen zu können.
Auf drei tragende Säulen seines ehemaligen Meisterteams muss er allerdings verzichten: Alice Whiton führt ihr Studium in Frankreich fort, Rita Gashi und Tina ]etski zieht es aus beruflichen Gründen nach Köln. Der bisher einzige Neuzugang verlässt dagegen die rheinische Metropole: Die Linkshänderin Meike Ferring, die auf der Flügel-Position Rita Gashi ersetzen soll, kommt vom Oberligisten D]K Südwest Köln. "Sie zeigt tolle Ansätze und passt gut ins Mannschaftsgefüge", ist Loop von seiner neuen Nummer 10 angetan.
Zu einem ähnlichen Urteil gelangt er, wenn er über "Eigengewächs" ]ohanna Doerter spricht, die aus der Jugend kommt und in der vergangenen Saison Regionalliga-Luft schnupperte. "Sie hat Talent, muss aber noch viel lernen."
Den Lernprozess seines Stammpersonals sieht er ebenfalls noch nicht abgeschlossen. "Platz 5 in der Rückrundentabelle zeigt aber, dass wir auf einem richtigen Weg sind." Diesen will ]ean-Francois Loop auch weiterhin ohne teure Verpflichtung aus den USA bestreiten und damit nicht dem Trend folgen, der sich bei der Konkurrenz .abgezeichnet hat. "Wenn natürlich eine Amerikanerin hier studiert und zum Spaß Basketball spielen will, ist sie herzlich willkommen", betont der D]K-Coach. Seine zahlreichen Kontakte zum benachbarten Ausland helfen ihm bei der Suche nach weiteren Zugängen wenig. "Spielerinnen auf unserem Niveau verdienen in Belgien und Holland Geld", erklärt ]ean-Francois Loop. "Daran ist bei uns nicht zu denken." Intensive Gespräche laufen derzeit mit zwei deutschen Spielerinnen, die zum Nulltarif wechseln würden. Seit der vorigen Woche läuft der Countdown - nicht nur in Sachen Spielerverpflichtungen. Auch auf dem Trainingsplan stehen wieder ein paar Punkte mehr: Kondition, Taktik, Technik ... Quelle: Aachener Zeitung