Neuigkeiten

Pfingsten 23: Zeven

von michaelp
Zum Teilen:

Schon seit über 25 Jahren fahren Frankenberger nach Zeven. Nach der erzwungenen Corona Pause stand endlich wieder der Trip in den Norden an. Und es hat sich wie immer nicht nur für schlaflose Nächte, gute Stimmung, ein Gruppengefüge, sondern auch für 9 Bestleistungen und zahlreiche gute Platzierungen gelohnt.

Der jüngste Teilnehmer Lukas Heining musste bei den älteren Jugendlichen mitspringen und verfehlte trotzdem nur knapp seine Bestleistung. Am Sonntag lief er die 100m dann in der gewohnten Schülerklasse. 14,22 sec. bedeuteten eine neue Bestzeit und mit Platz 14 die Qualifikation für den B Endlauf.

Der Jugendliche Jonas Dautzenberg unterstrich seine Vielseitigkeit. Bestleistungen waren die 5,17m im Weitsprung (Platz 9) und die 13,22 sec. über die 100m. Urkunden und Platz 7 gab es für 10,42m im Kugelstoßen und gute 1,64m im Hochsprung, jeweils nur knapp hinter PB. Nur mit dem Diskus am frühen Sonntagmorgen klappte es diesmal nicht.

Die Männer erzielten auch einige überraschende Bestleistungen. Clemens Siebers zeigte sich sowohl über 100m in 11,50 sec. als auch in 23,29 sec. über die doppelte Distanz stark. Die Kugel stieß er mit 11,38m ebenfalls so weit wie noch nie und landete auf Rang 2. Genau so schnell über die 100m war Henrik Fischer, aber ein besserer Zieleinwurf sah ihn vor Clemens. Auf Platz 3 sprang Henrik im Weitsprung. 6,42m ohne Brett waren dann doch versöhnlich. Ebenfalls drei Bestleistungen schaffte Cedric Troedl über die beiden Sprintstrecken und im Weitsprung mit für einen Quereinsteiger ordentlichen 5,40m und Platz 8. Matthias Jüssen zwang eine Verletzung zu zwei Wochen Trainingspause, aber trotzdem gehen die 12,12 sec. über 100m wieder in die richtige Richtung. Philipp Bauer haderte beim Speerwurf mit seiner Technik, blieb zwar 2m hinter der Weite bei den Regiomeisterschaften, aber trotzdem reichte es für Platz 7. Der Paraathlet Lutz Breuer konnte außer Konkurrenz bei den Jugendlichen mitstoßen, eine Fußverletzung ließ aber nicht mehr als 9,21m zu, so dass er den Endkampf und auch den Diskuswettkampf verpasste.

Zum Schluss steht noch eine Deutsche Quali für die M35. Jan Frisse sprang mit 5,62m auf Rang 7 und qualifizierte sich für die genannte Meisterschaft!

Das rundete ein wirklich gelungenes Wochenende ab.