Frankenbergerinnen bei der NRW Gala, Bottrop
Am 25.06. machten sich ein paar Frankenberger Athletinnen auf den Weg nach Bottrop zur NRW-Gala. Für Einzelstarts hatten sich Kerstin Sommer im Diskus und Eva-Maria Havenith mit dem Speer qualifiziert. Des Weiteren reisten noch zwei Frauen Staffeln der StG Regio Aachen an.
Auf dem Weg nach Bottrop wurden bereits fleißig Ergebnisse im Internet nachgeschaut und man war ob des starken Rückenwindes von bis zu 4m/sec bei den 100m Vorläufen überrascht. So wurde bereits prognostiziert, dass die Staffelläuferinnen der Gegengeraden mit starkem Gegenwind zu kämpfen haben werden würden. Im Stadion angekommen, freuten sich die Läuferinnen der Gegengeraden, die Läuferinnen der Schlussgeraden waren jedoch nicht ganz so begeistert: Der Veranstalter hatte die 100m-Vorläufe auf die Gegengerade verlegt, um den Athleten bessere Windbedingungen zu verschaffen.
Im frühen Nachmittag stieg Kerstin Sommer dann als Erste ins Wettkampfgeschehen ein. Aufgrund ihrer beruflichen Situation war es ihr im Vorfeld nicht möglich, ihr gewohntes Trainingspensum zu absolvieren. So hatte sie persönlich auch gar nicht allzu hohe Erwartungen an den Tag und wollte einfach Spaß haben. Jedoch blieb sie deutlich unter ihren - auch mit wenigem Training - Möglichkeiten und war letztendlich enttäuscht über ihr Ergebnis.
Als nächstes bereiteten sich die beiden Staffeln auf ihren Lauf vor. Beide Staffeln waren in Lauf 1 gesetzt. Die erste Staffel mit Lea Emmerichs, Laura Friedeheim (beide DJK Rasensport Brand), Meike Zink und Hannah Siebers erreichten das Ziel nach 51,07s als insgesamt Achtplatzierte. Zwei suboptimale Wechsel machten eine bessere Zeit leider unmöglich. Die zweite Staffel mit Gudrun Voß, Nina Hillemacher, Anna Skoflek und Anika Theißen erwischte keinen guten Tag. So misslangen leider zwei Wechsel vollkommen, so dass die Mädels im Ziel über ihre Zeit von 53,55s sichtlich enttäuscht waren.
Knapp nach den Staffeln war Eva-Maria Havenith an der Reihe. Auch sie traf leider keinen der Würfe richtig, so dass sie zwar eine konstante Serie (um die 33 Meter) warf, jedoch leider den Endkampf nicht erreichte.
Insgesamt verlief der Tag für die Frankenberger Athletinnen leistungsmäßig leider nicht optimal, jedoch konnte das gewohnt sehr gute Teamgefühl zu einem dennoch gelungenen Tag beitragen ☺.