Zwei Wochen Herbstpause und eine Woche ohne eigene Halle. Dass das unregelmäßige Training keine ideale Vorbereitung für das Spiel in Oberhausen war, konnte man den ersten Damen zu Beginn des Spiels deutlich anmerken.
Von motivierten Oberhausenerinnen unter Druck gesetzt, die das Spiels mit einer aggressiven Ganzfeldverteidigung starteten und von zahlreichen Zuschauern unterstützt wurden, lagen die Frankenberger Spielerinnen nach dem ersten Viertel mit fünf Punkten zurück (17:12). Auch im zweiten Viertel hatten die Mädels weiter Probleme die Oberhausener Defense zu durchdringen und sich in der Offensive durchzusetzen. Allerdings schafften sie es, den Gegner nicht weiter davonziehen zu lassen und konnten sich beim Stand von 32-27 in die Pause verabschieden und wachrütteln.
Zurück auf dem Feld waren sich die Frankenbergerinnen endlich der Herausforderung bewusst, schließlich war man angereist um zu gewinnen. Zunehmend konnten sie ihre Stärken ausspielen und so in der 26. Minuten den ersten Ausgleich erzielen. Mit Geduld, stärkerem Willen und Erfahrung konnte man sich bis zum Ende des dritten Viertels einen knappen Vorsprung erarbeiten (44-45). Im letzten Viertel konnten die ersten Damen dann immer freier Aufspielen und schließlich einen wichtigen Sieg heimfahren. Es schien als ob Oberhausen die Kraft fehlte, die den Frankenbergerinnen drei Viertel lang das Punkten schwer gemacht hatte.
Es waren dabei: Weitzel (17), Wegerhof (15), Bürgel (11), Westphal (9), Mohammadian (6), Dralle (3), Jetzki (3), Schwager, Raulf