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Regio-Meisterschaften Einzel 2017 WU16

von lindah
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Am erste Wettkampftag starteten Charlotte Metz (W15) und Julia Debie (W15) im Hochsprung. Beide schieden erst bei dem Versuch neue Bestleistungen zu springen aus und konnten ihre Sprünge aus der Vorwoche bestätigen. Lotte kann sich zusätzlich über einen dritten Platz in der Meisterschaftswertung freuen.

Beim anstehenden Hürdenlauf passte es dann leider gar nicht, so dass Lotte vor der ersten Hürde trippelte und hinter dieser noch einmal neu los laufen musste. Für diese Umstände ist die Zeit zwar noch recht gut, allerdings wäre ein passender Anlauf noch viel erfreulicher gewesen.

Nach anschließend längerer Pause ging es für Lotte zum Langsprint. Eine dreiviertel Stadionrunde haben die U16erinnen zu absolvieren. Hier unterbot Lotte in einem nicht ganz optimalen Lauf mit 46,02 s über 300m die B-Norm für die Nordrheinmeisterschaften und erzielte erneut einen dritten Platz in der Regio-Wertung.

Während des Laufs bereitete Julia sich auf das Speerwerfen vor. Noch passen die Abläufe nicht ganz zusammen. Immerhin flog der Speer weiter als in der Vorwoche und Julia konnte hier eine neue Bestleistung aufstellen.

Für die letzte Disziplin des Tages, 800 m,  kamen Lina Taschbach (W13) und Marie Aretz (W15) ins Stadion. Trotz eines etwas zu langsam geratenen Anfangstempos, unterbot Lina ihre Bestleistung von der Bahneröffnung um gute 3,5 Sekunden und wurde mit zwei sehr gleichmäßigen Runden und 2:41,xx min in der Altersklasse W14 Vierte. Marie erwischte leider kein für sie optimales rennen, lief jedoch im Rahmen ihrer persönlichen Bestleistung und wurde zweite in der W15, die isolierte Kreismeisterschaftswertung Aachen gewann sie sogar!

Die erste Starterin am frühen Sonntagmorgen war dann Julia beim Kugelstossen. So richtig wollte die Explosivität nicht kommen, und so blieb sie am Ende einen guten halben Meter unter ihrer Bestleistung (Platz 5). Eher noch mehr Probleme bereitete ihr der Weitsprung, aber da war sie bei weitem nicht alleine, auch Marie hatte ihre liebe Not, den Balken richtig und gut zu treffen, und Lotte -obwohl am dichtesten an ihrer Bestleistung dran- konnte sich sich nicht positiv hervortun. Vita Linke  sprang bei den 2003erinnen (W14) gleichzeitig auf der anderen Weitsprunganlage, aber auch ihre Sprünge zeigten nicht, welche enormen Fortschritte sie dieses Jahr eigentlich schon gemacht hat.

Bei den 100m bewegten sich die Damen aber dann schon eher im Rahmen ihrer Bestleistungen. Lotte robbt sich so langsam an die Nordrhein Quali ran: 13,88 sec ist ihre neue PB seit dem Finale, und das ungeachtet des Gegenwindes, des ebenfalls schon guten Vorlaufs, des Weitsprungs sowie der Hürden und des 300m-Laufes am Vortag, und überhaupt dreier harter Wettkampfwochen. Julia war ein wenig schneller (13,87), konnte diese Zeit aus dem souverän gewonnenen Vorlauf aber im Finale nicht mehr toppen, ihr waren schlicht "die Körner ausgegangen". Luisa Heining konnte ihre erfreuliche Zeit von der Bahneröffnung nochmal um drei Zehntel verbessern. Sowohl im Vorlauf als auch im Finale lief sie 14,25 sec. Ob die 14 Sekunden bald fallen? Marie bestätigte ihre PB von der Bahneröffnung bis auf 2 Hundertstel.

In der jüngeren Altersklasse W14 startete Nela Ginschor zum ersten Mal über die längere Sprintstrecke, als W13erin muss sie normalerweise nur 25m weniger laufen. Aber auch über die 100m zeigte sie, wie schnell sie ist: Im Vorlauf konnte sie mit sehr guten 13, 37 Sekunden glänzen, das Finale gewann sie trotz eines zwackenden Knies und krönte sich damit zur Regio Meisterin.

Abschluss des Tages war dann die 4x100m Staffel. In der Besetzung Marie - Luisa - Lotte - Julia knackten die Damen im zweiten Anlauf dann auch die Quali für die Nordrhein-Meisterschaften (und die 55 Sekunden Marke): 54,94 sec. Eine beachtliche Leistung im Angesicht der oben erwähnten schweren Beine.